STEUERKANZLEI STÄDELE

 
BESCHREIBUNG

Die bestehende Steuerkanzlei, ein Gebäude aus den 50er Jahren, wurde durch einen zweigeschossigen Anbau erweitert, durch den acht weitere Büroeinheiten entstanden. Die Trennung beider Gebäudeteile erfolgt über eine Glashalle. Für Besucher und Mitarbeiter ist sie zentrales Erschließungselement und ermöglicht aus unterschiedlichen Blickwinkeln das Erleben der differenzierten Bereiche und der darin Arbeitenden .Im Untergeschoss sind die neu geschaffene Rezeption und die Büroeinheiten direkt von der Halle aus zugänglich. Im Obergeschoss werden die Gebäudeteile mittels eines Steges verbunden. Durch die Überlagerung der verschiedenen Funktionen, wie Erschließung, Anmeldung und Kommunikation, wird die Glashalle zum Mittelpunkt der Firma. Um aus dem Obergeschoss den Blick auf eine konventionelle Dachdeckung zu vermeiden, wurde auf dem neuen Dach eine Schüttung aus Recycling- Glas eingebracht. Die Fassade ist mit lasierten Eternittafeln verkleidet. Um ökonomischen Anforderungen gerecht zu werden, wurden die Verschnittstücke als Teile des Fassadenmusters integriert. Die Lärchenholzschalung des neu interpretierten Erkers zur Straße soll in Kontrast zu dieser Verkleidung stehen.

AUFTRAGGEBER

privat

LEISTUNGEN

Leistungsphase 1-8

LEISTUNGSBILD

Gebäude

ORT

Kempten

JAHR

1996-1998